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„Als Arbeitgeber in unserer Branche ist es besonders wichtig, einen hohen Wie­dererkennungswert zu haben. Insbeson­dere unser soziales Engagement zeich­net uns im Vergleich zu anderen aus. Employer Branding bedeutet bei uns nicht nur, ein schönes Bild nach außen zu zeichnen, sondern mit Authentizität und Transparenz zu überzeugen.

EMPLOYER BRANDING – DIE ENTWICKLUNG EINER INDIVIDUELLEN ARBEITGEBERMARKE

Eine individuelle Arbeitgebermarke ist bei 020-EPOS erst vor drei Jahren so richtig Thema geworden. Es konnten aber durch die Offenheit und Unterstützung der Geschäftsführung bereits viele Ideen umgesetzt werden. Die zugrundeliegende Frage, die wir uns gestellt haben, war: Was unterscheidet uns von unseren Wettbewerbern? Die eigene Marke wird stetig weiterentwickelt – durch Impulse von innen und außen und der Effekt der Maßnahmen ist spürbar: es gibt viel positive Resonanz aus der Belegschaft und eine recht große regionale Bekanntheit durch öffentlichkeitswirksame Projekte. Nicht zuletzt weil wir auf verschiedene Verbreitungskanäle wie die eigene Homepage, Facebook, Instagram und Xing setzen.

SICH ALS ARBEITGEBER POSITIONIEREN

Es soll ein wahrheitsgemäßes und authentisches Bild vom Unternehmen gezeigt werden, damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder Bewerberinnen und Bewerber die dargestellten Aspekte der Kultur und des Miteinanders auch im Unternehmen wiederfinden. Konkret wird dies durch ein hohes Maß an  Engagement – sowohl intern als auch extern – ausgedrückt. Für die Belegschaft gibt es eine Bandbreite an Maßnahmen zur Gesundheitsförderung (Kooperation mit Kaufmännischer Krankenkasse, Veranstaltung von Gesundheitstagen, regelmäßige freiwillige Check-Ups, Fitness-Tracker-Challenge, jeden Tag frische Gerichte für wenig Geld, etc.) und das Thema Arbeitsschutz und -sicherheit hat eine große Relevanz. Außerdem haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, sich in Form eines E-Learning-Konzepts weiterzubilden. Die Erfahrung hat gezeigt, dass hierdurch ein größerer Austausch innerhalb der Belegschaft stattfindet und ehrliche Fragen und Rückmeldungen kommen. Im Sinne des CSR-Gedankens (Corporate Social Responsibility) werden auch viele lokale Initiativen und Projekte unterstützt, wie z.B. die Spende eines Sandkastens an einen Essener Kindergarten oder eigene Sitzplätze für die Belegschaft und ihre Familien beim Fußballverein Rot-Weiß-Essen.

GELEBTE UNTERNEHMENSKULTUR – MIT AUSSENDARSTELLUNG VERKNÜPF

Grundsätzlich wird im Unternehmen darauf geachtet, eine offene und transparente Kommunikation zu führen. Alle Mitarbeitenden sollen Zugang zu allen Informationen, Angeboten, Projekten, etc. haben und werden auch in die Entwicklung und Gestaltung von neuen Maßnahmen (z.B. durch Gespräche) einbezogen. Weiterhin sorgen flache Hierarchien dafür, nah an den Bedürfnissen und Sorgen der Mitarbeitenden zu sein und die Führungsetage hat immer ein offenes Ohr für Entwicklungspotentiale und Schwachstellen. Eine positive  Fehlerkultur ist wichtig und damit auf ein konstruktives Fehlermanagement ausgelegt. So ist es möglich, mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bestmöglich in den Austausch zu gehen und Talente zu erkennen und gezielt einzusetzen. Im Umkehrschluss werden die Mitarbeitenden als Markenbotschafter betrachtet, z.B. durch eine Repräsentation des Unternehmens auf Messen. Ganz konkret heißt dies auch, dass  z.B. der aktuelle Auszubildende von seinen Ausbildungserfahrungen berichtet und Einblicke in seine Erfahrungen gibt. Das motiviert einerseits den Auszubildenden und erhöht seine Identifikation mit dem Unternehmen. Auf der anderen Seite profitiert das Unternehmen von der zusätzlichen Repräsentation nach außen. Weitere Maßnahmen zur öffentlichen Darstellung sind beispielsweise eine ISO-Zertifizierung, Auszeichnungen (u.a. Top Nationaler Arbeitgeber 2020 – Focus) und ein transparenter Kununu-Auftritt.“

Sandra Danch, Personalleiterin von 020-EPOS GmbH

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